One Time Pad
  Steganografie
 

Im Aufbau, derzeit unrichtige oder unvollständige Angaben!

In den hier thematisierten Steganografie-Verfahren können keine beliebig formulierten Texte mitgeteilt werden (wie etwa beim One-Time-Pad) sondern nur Ketten aus Einsen und Nullen (Bits), die Antworten auf Ja/Nein-Fragen, die Auswahl von Elementen oder Zahlen darstellen können.

Ein leicht zu erlernendes Verfahren, das dennoch mit etwas Übung einhergehen sollte, ist es, die Bits durch die Parität (gerade oder ungerade) der Anzahl von Wörtern je Satz eines Textes darzustellen:

0 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0

Die ersten Telefonnetze entstanden Ende des 19. Jahrhunderts in Großstädten. Vor allem Unternehmen und Behörden hatten zu dieser Zeit Anschlüsse zur Kommunikation untereinander oder mit Kunden, die meist von öffentlichen Telefonen anriefen. Gespräche wurden zu dieser Zeit noch nicht mit Wählscheiben oder gar Tastenfeldern aufgebaut, sondern durch die manuelle Verbindung durch eine Vermittlungskraft. Man nahm den Hörer ab, und wartete darauf, dass die Vermittlungskraft nach der gewünschten Rufnummer fragte. Während Ortsgespräche innerhalb weniger Sekunden aufgebaut wurden, konnte es bis zu zwanzig Minuten dauern, bis man mit einem weit entfernten Ort sprechen konnte. Ohnehin war die maximale Entfernung, die sich mittels Telefon überwinden konnte, damals auf einige hundert Kilometer begrenzt.

Bessere Mikrofone, separate Leitungen für den Hin- und Rückweg und Spulen im regelmäßigen Abstand in den Leitungen konnte diese Strecke schrittweise erhöhen, bis durch Verstärker praktisch beliebige Distanzen möglich wurden. Gespräche in andere Orte waren anfangs äußerst teuer, und kamen für Privatpersonen nur in Frage, wenn ein Telegramm oder die aufkommende Luftpost keine Option waren. 1915 kostete ein dreiminütiges Gespräch zwischen New York und San Francisco nach heutiger Kaufkraft rund 500 Euro. Der Preis für ein transatlantisches Gespräch von New York nach London - dies war ab 1927 technisch möglich - betrug 690 Euro für ebenfalls drei Minuten. In den 1950ern sanken die Gebühren durch das Aufkommen der Selbstwahl und der Trägerfrequenztechnik, die mehrere Gespräche über eine Leitung ermöglichte. Immer mehr Ferngespräche erfolgten nicht mehr aus Dringlichkeit, sondern als menschliche Umgangsform, zumal Gespräche am Abend und Wochenende günstiger waren. In den 90ern kamen durch die Digitalisierung der Fernsprechnetze die heute gewohnten Pauschal- und Centtarife auf, die heute stundenlange Telefonie ohne hohe Gebühren zu ermöglichen.
 
   
 
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